Beautiful Boy basiert auf einer wahren und berührenden Geschichte, welche aus der Perspektive eines Vaters erzählt wird. Ein Vater, der meint seinen Sohn nicht mehr wieder zu erkennen, seit er den Drogen verfallen ist. Er versucht ihn zu retten und aus seiner Sucht zu ziehen, während er sich gleichzeitig um seine beiden Kinder, die er mit seiner neuen Frau hat, kümmern muss. Während dem Entzug wird sein Sohn (Nic Sheff) immer wieder rückfällig [ « Der Rückfall gehört zur Genesung dazu. » ] Ich denke, dass der Film sehr gute Szenen hat (Bsp. erster Rausch Nic am College). Auch die Gegenüberstellungen zwischen alten Erinnerungen des Vaters an den « alten » Sohn und dann den neuen und damit die Realität. Außerdem wird die Anfangsszene wieder aufgegriffen, nach der Vorstellung des Sohnes (aus der Perspektive des Vaters). Diesmal hat der Zuschauer mehr Kontext. Auch tolle Symbole sind in dem Film zu finden (bsp. Auto). Während des Films fiel mir auf, dass ein/das Auto häufig als Symbol für den Rückfall Nics genutzt wurde, was ich ein schönes Detail finde. Verwirrend finde ich aber, wie die Geschichte (vor allem zu Anfang) in der Zeit springt. Ich konnte in teilen leider nicht ganz folgen.